Neuseeland / Chile
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Mai 07

30.04. - 06.05.

Montag: Queenstown

Heute habe ich als erstes meine WOF (wie der TueV) verlaengern lassen. Ich hatte befuerchtet, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, doch sie fanden, dass das Auto gut in Schuss ist. Danach bin ich ueber kleine Umwege ins Internet um meine Homepage zu vervollstaendigen. Einer der Umwege war meinen Bungy Jump zu buchen. Das war ein kleines Problem, da sie mir nicht sagen konnten, ob ich wegen meinem Kopf springen kann. Ich kauft dann nur ein Visitorticket. Abends habe ich noch etwas fern gesehen.

Dienstag: Queenstown

Ich schlief erstmal richtig aus, dann war ich noch im Hostel rumgesessen und habe unteranderem Sudokus geloest. Spaeter bin ich dann zum Bungy Center gelaufen, von wo der Bus abgefahren ist. An der Kawarau Bruecke (hier war der erste Bungy Jump) angekommen habe ich mit dem Jumpmaster gesprochen, welcher meinte, dass ich springen koennte wenn ich wirklich wolle. Das tat ich dann auch, jedoch nicht mit dem Kopf voraus, da dies fuer mich zu riskannt waere. Ich bin froh, dass ich so gesprungen bin, denn ich habe das ganze doch nicht ganz unbeschadet weggesteckt. Aber ich bin ins Wasser eingetaucht, was die anderen, die in dem gleichen Bus sassen, sich nicht trauten. Ich fand es trotz allem sehr schoen. Ich bevorzuge aber Skydiven. Das war der etwas andere 1.Mai.

Mittwoch: Queenstown

Heute hatte ich einen ruigen Tag - Habe das Hostel nicht verlassen. Hatte lange geschlafen und dann nur relaxt. Ich wartete den ganzen Tag auf eine Nachricht wegen meinem Auto. Ich hatte jemanden gefunden, dem das Auto gefaellt und die es wahrscheinlich kaufen will. Hatte bis Abends nichts gehoert und dacht schon, dass sie es doch nicht will. Doch dann kam die SMS, sie will es morgen kaufen.

Donnerstag: Queenstown - Wanaka

Heute Morgen habe ich alles zusammen gepackt und in meion Auto geladen. Bin ins Internet um noch einiges zu erledigen und dann kam der erwuenscht Anruf. Ich traf mich darauf mit der Amerikanerin, die das Auto kaufen wollte und regelte alles mit den Papieren, gab ihr den Schluessel und erhielt im Gegenzug das Geld - alles mal kurz auf der Strasse (ist hier viel einfacher als in Deutschland). Dann bucht ich einen Bus nach Wanaka fuer 4pm. Zuvor traf ich mich noch mit Tristan. Wir sind Kaffee trinken gegangen und ich habe dann noch schnell das viele Geld zur Bank gebracht, bevor ich mich in den Bus nach Wanaka setzte. Ich bin so froh das Auto verkauft zu haben, da ich in 14 Tagen das Land verlassen werde.

Freitag: Wanaka - Fox Glacier

Heute bin schon um 8.30am mit dem Bus nach Fox Glacie gefahren. Auf der Fahrt habe ich viel geshlafen, da mich hier das Busfahren ziehmlich muede macht. In Fox angekommen habe ich in das einzige Hostel dort eingecheckt und habe anschliessend meine Gletschertour fuer den naechsten Tag gebucht. Ich habe auch hier 2 Personen getroffen, die ich schon kannte. Es ist immer wieder interessant, sich mit ihnen Auszutauschen und neue Tips zu bekommen, was man z.B. unbeingt sehen sollte.

Samstag: Fox Glacier Tour

Ich bin aufgestanden und es hat gerenet, was mir ueberhaupt nicht gefallen hatte, da ich heute doch auf den Gletscher wollte. Doch fuer die Tour haben wir wasserabweisende Kleiung bekommen - diese haben wir auch gebraucht. Um auf den Gletscher zu kommen mussten wir erst eine Stunde wandern, das wa der nicht o schoene Teil. Am Gletscher angekommen zogen wir unsere Speiks and un es ing richtig los. Wir waren nur eine kleine Truppe, was alles viel einfache machte. Wir sahen Hoehlen, Gletscherspalten, Baeche... und zu gleichen Zeit auch Regenwald. Auf der Tour mussten wir auch kleine Spalten ueberqueren und durften in eine Hoehle hineinrobben, da nicht mehr Platz war. Ich war die erste, die sich traute und dann habe ich eine Verzweigung uebersehen und bin festesteckt - es ging nichts mehr. Nach einigen Minuten konnte ich mich dann zum Glueck wieder bewegen und konnte dann auch die Abzweigung sehen. Dort hinauszukommen war auch nicht ganz einfach, da ich schon durchgefrohren war und in meinen Haenden keine Kraft mehr hatte. Ich musste mich, mit den Speiks ans Eis gedrueckt, ca. 60 cm in die Hoehe bewegen, um weiterrobben zu koennen. Als ich aus der Hoehle drausen war, war ich sehr froh und stolz auf mich, dass ich es uebehaupt emacht habe. Ausserdem kann ich nun sagen, ich war an einer Stelle, wo noch nie jemand anderes zuvor war Alles in allem war es ein sehr schoener, langer und auch anstrengender Tag gewesen.

Sonntag: Fox Glacier - Greymouth

Heute wollte ich unbedingt weiter nach Norden, doch ich hatte gestern keine Zeit mehr einen Bus zu buchen, da wir sehr spaet von der Tour zurueckkamen. So musste ich einen anderen Weg finden, welcher am Ende Hitch-hiken war. Ich bin von einer Familie aus dem Hostel mitgemommen worden und sogar bis nach Greymouth gekommen. Das Hostel dort war genial - das schoenste ueberhaupt, nur leider ist die Stadt oede. Auch heute traf ich wieder bekannte Gesichter. Sonst verlief der Tag ohne besondere Vorkommnisse

 

07.05. - 13.05.

Montag: Greymouth - Athurs Pass - Christchurch

Bin wieder mit dem Bus unterwegs. Der Weg ueber Athurs Pass ist sehr schoen, doch leider kann ich davon kein einziges Bild zeigen, da meine Camera voll ist und ich keine Bilder mehr machen kann. Bitte, bitte mach das das Paket unbeschadet und schnell zu Hause ankommt - ich will noch mehr Bilder machen (habe schon ca. 2500 oder mehr). In Christchurch angekommen wollte ich in das leiche Hostel, in dem ich schon einmal war, einchecken, doch leider hatten diese keine Vacancy mehr. Dies brachte mich dazu in ein reines Maedchenhostel zu gehen, da dieses gleich um die Ecke war, freie Betten hatte und ich meinen Rucksack (27kg schwer) nicht noch mal einen Kilometer tragen wollte.

Dienstag: Christchurch - Picton

Ich entschied mich beim Fruehstueck, dass ich heute schon nach Picton fahren moechte. So buchte ich einen Sitzplatz im Intercity (Busunternehmen). Ich war noch etwas in der Stadt und habe mich dort umgeschaut und spaeter auf einer Parkbank gesessen und die Sonne genossen. Um 16.00 Uhr bin ich dann mit dem Bus nach Picton gefahren, wo ich um 21.00 Uhr ankam. Ich hatte dieses Hostel vorreservieren muessen (das war das erste Mal), da die meisten Hostels um diese Zeit schliessen.

Mittwoch: Picton - Wellington - Palmerston North

Heute bin ich mit der Faehre auf die Nordinsel gefahren. Auf der Ueberfahrt ist mir eingefallen, dass ich heute noch weiter nach Norden fahren koennte, da mir Wellington nicht gefaellt. Als ich in Wellington angekommen bin buchte ich gleich einen Bus nach Palmerston North und anschliessend reservierte ich wieder ein Bett in einem Hostel, da ich erst gegen 22.00 dort ankommen werde. In Palmerson North hatte ich leicht Probleme das Hostel zu finden, da die Karte, die ich hatte viel zu gross war und ich ausserdem nicht wusste, wo mich der Bus rausgeschmissen hat. Im Hostel angekommen fand ich die Schluessel im Briefkasten. Ich ass noch eine Kleinigkeit bevor ich zu Bett ging.

Donnerstag: Palmerston North - Napier - Hastings

Ich wollte weiter, doch ich hatte keine Lust auf dem Bus um 15.00 Uhr zu warten. So beschloss ich, dass ich wieder mein Glueck im Trampen versuchen werde. Alles kjlappte perfekt. Ich stellte mich an die Strasse und wartete nicht mal einen Minute auf eine Mitfahrgelegenheit, welche mich nach Napier brachte. In Napier habe ich einen Snack gegessen und bin ins National Aquarium um nach einer Feder des Kiwis zu fragen. Dort erzaehlten sie mir, dass es ihnen nicht moeglich ist mir eine solche zu geben, da der Kiwi und seine Federn geschuetzt sein. Etwas ungluecklich machte ich meine Weg weiter nach Hastings - wieder per Anhalter. In Hastings bin ich wieder in den "Rotten Apple", in welchem ich Cristian kennengelernt habe. Es war sehr schoen wieder bekannte Gesichter zu sehen. Ich hatte das Gefuehl ich komme nach Hause, denn hier war mir alles vertraut. Ich traf einige bekannte Gesichter wieder und tauscht mich mit ihnen aus. Abends beschloss ich mal wieder richtig zu kochen und kaufte gross ein.

Freitag: Hastings (Te Mata Peak)

Ich wollte unbedingt zum Te Mata Paek, auf welchem ich schon 2mal war, doch immer zu verschiedenen Jahreszeiten. Einer der Jungs im Hostel bot mir an mich dorthin zufahren, welches Angebot ich natuerlich gerne annahm. Die Landschaft war ganz anders, als ich sie kannte. Zurueck im Hostel haben wir Tichtennis gespielt und versschiedene Videos gesschaut und ich habe mich lange nict den Managern unterhalten, welche mich auch vieles ueber Cristian fragten und meinten ich solle ihm viele Gruesse ausrichten, wenn ich ihn wieder sehe.

Samstag: Hastings - Mt. Maunganui

Am spaeten Vormittag bin ich mit dem Bus nach Mt. Maunganui gefahren und musste dann durch die halbe Stadt laufen um zu dem Hostel zu gelangen. Heute machte ich Reis-Quark-Auflauf, da ich die Mehlspeisen vermisst habe. Abend unterhielt ich mich dann mit einigen Brasilianern und Chilenen. Dieses Hostel ist uebervoelkert mit Suedamerikanern.

Sonntag: Mt. Maunganui

Dieser Tag war ein ruhiger. Ich schlief lange, hatte ein gutes Fruehstueck schaute ein paar Filme und spaeter liefen wir auf den Berg. Wir schafften es genau den Sonnenuntergang abzupassen, welcher super schoen war. Wieder im Hostel kocht ich kurz und schaute noch einige Filme, bevor ich zu Bett ging.

 

14.05. - 20.05.

Montag: Mt. Maunganui - Auckland

Der Tag bestand nur aus der Reise von Mt. Maunganui nach Auckland, dem Weg zum Hostel. Ueberhaupt nichts berichtenswertes.

Dienstag: Auckland

Heute hatte ich einiges zu erledigen. Ich war den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Ich musste meine Steuererklaerung machen, meine Flugtickets nach Chile aendern lassen, mich nach einigen Bussen erkundigen, Waesche waschen... Ausserdem habe ich mit Cristian telefoniert und ihm mitgeteilt, wann ich genau in Chile landen werde. Es war ein komisches Gefuehl, denn dieses Gespraech sollte das letzte zwischen uns sein bevor wir uns wieder sehen.

Mittwoch: Auckland (North Shore)

Ich beschloss meine alte Homestayfamily zu besuchen und mich von ihnen zu verabschieden. Es war schoen sie noch einmal zu sehen und mit ihnen zu reden. Ausserdem bin ich in ein deutsches Geschaeft gegangen, um wieder mal richtiges Brot zu bekommen und etwas deutsches zu suchen, das ich mit nach Chile nehmen kann. Ich wollte ursprueglich Gummibaerchen haben, doch diese waren ausverkauft, so kaufte ich Pflaemle. Zurueck im Hostel packte ich meinen Rucksack und breitete alles fuer den naechsten Tag vor.

Donnerstag: Auckland - Buenos Aires (Argentinien)

Heute geht meine Reise ueber einen grossen Teich - Pazifik  und ueber die Dautmsgrenze. Ich verliess das Hostel um die Mittagszeit und fuhr mit dem Air-Shuttle zum Flughafen. Dort angekommen checkte ich ein und begab mich zum entsprechenden Gate. Waerend ich warten musste traf ich ein Maedchen, mit welchem ich eine Zeitlang zusammengearbeitet habe; man trifft hier so viele Personen mehrmals. Wir haben uns laenger unterhalten, da wir beide die Zeit bis zum Abflug totschlagen mussten. Ich war so aufgeregt und konnte es nicht abwarten nach Chile zu kommen. Dann war es 16.30 Uhr und der Flieger startete.

 

Ich befinde mich nicht mehr laenger in Neuseeland!!!

Wir sind um ca. 13.00 Uhr (Ortszeit) in Buenos Aires gelandet und ich sollte einen Zwischenstop von 3 Stunden haben, doch dieser war letztendlich 19 Std. Ich glaue ich habe das volle Programm, was ueberhaupt an einem Flughafen passieren kann mitgemacht. Zuerst hatten wir ein technisches Problem mit dem Flugzeug (sollte 3 Std. dauern), dann brannte es aber in einem Teil des Flughafens und der ganze Betrieb stand still - wir hatten kompletten Stromausfall fuer 20 min (nicht mal Notstrom, dann Notstrom fuer 3 Std.). Deshalb konnte kein Flugzeug landen/starten. Demzufolge gab es viele Verzoegerungen und uns wurde gesagt, dass wir in ca. 1.5 Std. fliegen werden. Ich hatte mich schon gefreut, doch leider zu frueh. Denn es kam das naechste Problem. Wir hatten keinen Pilot, da der, der uns fliegen sollte schon zu viele Stunden hatte vom Warteschleife fliegen. Letztendlich sind wir dann alle in ein Hotel gefahren worden um dort zu uebernachten. Von der Fluggesellschaft bekamen wir Essen und 2 Getraenke und die Uebernachtung und sie boten uns aus aller Hoeflichkeit noch an, dass wir das Telefon for Free benutzen koennen. Dies tat ich natuerlich um Cristian immer den neusten Stand mitzuteilen. Er und seine ganze Familie warn sehr veraergert was passiert war, da sie alle auf mich warteten und ein riesses BBQ vorbereitet hatten, welches sie dann ohne mich geniessen mussten.

Freitag: Buenos Aires - Santiago (6 Millionen Einwohner)- Valpariso

Wir kamen um 2.30 dort an und um 5.30 wurden wir wieder abgeholt, da der Flieger nach Santiago um 7.30 gehen sollte - er ging letztendlich um 8.15. Ich dachte nur "Herzlich Willkommen in Suedamerika", da ich von Cristian wusste, dass hier vieles nicht funktioniert. Als ich dann am naechsten Morgen in Santiago war wollte ich nur noch so schnell wie moeglich weg vom Flughafen, so setzte ich mich ins Taxi und fuhr zu seinen Haus. Dort angekommen bekam ich einen Schreck. Die Strasse ist mehr oder weniger eine Schotterstrasse und der Gehweg ist nur Sand. Jedes Grundstueck hat ein Gitter vor den Haus und alle Fenster sind vergittert. Desweiteren gibt es keine Klingeln, was mir Probleme bereitete, da nicht wusste, wie ich die Aufmerkasmkeit seiner Schwester bekommen konnte - rufen half nicht, da sie schlief. Ich fragte den Nachbar, ob er ein Telefon hatte und anrufen koenne, doch das war ein kleines Problem, da ich kein Spanisch kann und er kein Englisch/Deutsch. Er hatte aber kein Telefon. Letztendlich half das Ruetteln am Zaun, denn die Hunde hoerten mich und weckten seine Schwestern auf. Als sie die Tuere oeffneten brachte ich kein Wort raus, nur "Paula (seine Schwester) / Andrea". Sie zeigten mir wo alles ist und riefen gleich ihen Vater und Cristian an, dass ich da sei. Cristian war in der Uni und musste eine Klausur schreiben, doch das war ihnen egal. Eine Stunde spaeter kam er mit seinem Vater. Es war so weired ihn wieder zu sehen, doch extrem genial. Er war so aufgeregt. Spaeter kam seine Mutter, welche mich unbedingt sehen wollte. Sie log ihren Boss an, dass es ihr sehr schlecht gehen wuerde und sie sich unbedingt hinlegen muesse und so kam sie nach Hause um mich zu sehen. Zudem kam noch seine Oma. Als alle dann da waren gab es ein fettes BBQ und ich konnte nichts essen, da so viel neues passiert war und ich das alles erst verarbeiten musste. Seine Familie ist sehr nett zu mir und ich mag sie auch. Am Nachmittag sind wir nach Valpariso (1.5 Std. mit dem Auto entfernt) gefahren um dort das Wochenende zu verbringen- in der Wohnung einer Schwester. Schon auf der Fahrt bin ich eingeschlafen, da ich extrem muede war.

Samstag: Valpariso

Heute habe wir Valpariso erkundigt. Valpariso liegt direkt am Meer und ist in die Berge hineingebaut. Mir persoenlich gefaellt diese Stadt nicht, doch fuer viele ist sie die schoenste Stadt Chiles. Am Abend haben wir dann eine Hausparty gefeiert und ich habe einige von Cristians Freunden getroffen.

Sonntag: Valpariso / Viña del Mar

Heute sind wir mir dem Bus nach Viña del Mar gefahren. Viña liegt auch direkt am Meer und ist nur ein paar Kilometer von Valpariso entfernt, doch diese Stadt ist ganz anders. Sie ist mehr nach europaeischem Stil aufgebaut und ist der Sitz der Schoenen und Reichen. Am Abend sind wir zurueckgefahren um die naechste Party zu feiern.

21.05. - 27.05.

Montag: Valpariso (Nationalfeiertag)

Heute sind wir schon relativ frueh aufgestanden um den Umzug zum Nationalfeiertag zu sehen. Vor dem Umzug fand eine kirchliche Zremonie statt. Danach kam der Umzug mit Personen der Navi, Polizei,.... und natuerlich auch Personen in traditioneller Kleiduung. Es war interessant das zu sehen und Cristian hat mir immer noch einiges zu den einzelnen Uniformen erzaehlt. Normalerweise finden anschliessend einige Kravalle statt doch dieses Jahr war zum Glueck alles sehr harmlos. Am Abend haben wir dann alle zusammen gekocht und waren noch gemuetlich zusammen gesessen.

Dienstag: Valpariso - Santiago

Heute Morgen sind wir nach Santiago zurueck gefahen und sind dann in Cristians Uni, da er Unterricht hatte. Er musste irgendeine Rechersche machen und ich konnte mit ihm in den Unterricht und dort das Internet frei nutzten. Es war schon komisch in einem Unterricht zu sitzen. Anschliessend sind wir nach Hause und haben mit seiner Familie zu Abend gegessen.

Mittwoch: Santiago

Wir sind wieder zusammen in seinen Uni gegangen, da wir anschliessend shoppen gehen wollten. Als wir den Klassenraum betraten stellten wir fest, dass er heute eine Klausur schreiben musste. Ich bekam auch eine Arbeit ausgeteilt, da die Leherin nicht merkte, dass ich keine Studentin bin und fragte mich, was ich damit solle, da ich mit Sicherheit nichts verstehen werde. Doch ich lag falsch. Ich denke jetzt, dass ich diejenige war die mit am Meisten verstanden hat, denn die Klausur war eine Deutschklausur (Cristian lernt seit einem Monat deutsch). Ich musste mir das Lachen sehr verkneifen. Ich fuellte alles deutsche aus und machte fast die ganze Uebersetzung ins deutsche alleine. Cristian kopierte diesen Teil komplett von mir und bei dem 2. Teil (Uebersetzung vom Deutschen ins Spnische) machten wir Teamwork. Ich uebersetzte alles ins Englische und er dies dann ins Spanische. So konnten wir fast alles ausfuellen. So schrieb ich meine erste Klausur in einer Universitaet. Anschliessend waren wir shoppen, da ich fast keine Kleidung mehr hatte und wir trafen seine beste Freundin und assen Mittag zusammen.

Donnerstag: Santiago

Heute war ich den ganzen Tag zu Hause gewesen (die meiste Zeit alleine), da ich eine Erkaeltung hatte und nicht in den naechstsen Tagen komplett flachzuliegen. Cristian hat sich nachdem er von der Uni zurueck war um mich gekuemmert und mich aufgepaeppelt. Gegen Abend habe ich dann gekocht, da wir hungrig waren. Es gab Spaetzle (selbst geschabt) mit Steak. Ihm und seiner Familie haben die Spaetzle sehr gut geschmeckt und sie fragten mich, ob ich sie nochmal machen koennte.

Freitag: Santiago

Heute haben wir verschiedenes besichtigt und waren wieder shoppen, da wir nicht alles finden konnten. Hier ist es fuer mich relativ schwer Kleidung und Schuhe zu finden, da die Frauen hier in der Regel kleiner sind, z.B. Frauenschuhgroessen gehen bis 38, ich habe 39.

Samstag: Santiago

Heute haben wir Empanadas (Chilenisches Essen) gemacht. Cristian und ich waren fuer die Fuellung zustaendig und seine Mutter machte den Teig. Ich musste mich erst an den Geschmack gewoehnen, doch jetzt mag ich sie sehr gerne. Nach dem Essen haben wir noch einiges erledigt, bevor wir uns fuer die heuteige Party zurechtmachten. Ich musste Cristian noch die Haare schneiden, da sie fuer ihn zu lang waren. Nach einer Stunde mit Bussen und Metro sind wir am Haus seines Freundes angekommen, in welchem die Hausparty stattfand. Es war schon komisch, auf einer Party zu sein und fast kein Wort verstehen, da alle um mich herum spanisch sprachen. Ich will diese Sprache unbedingt lernen um mich besser mit ihnen zu verstaendigen und auch mit seiner Mutter reden zu koennen. Aber ich habe festgestellt, dass ich mehr verstehe, wie ich eigentlich dachte, da viele Woerter so aehnlich sind (dem Deutschen oder dem Englischen). Ich kann zumindest ungefaehr herausfinden ueber was sie sich unterhalten. Jedoch ist der Slang, den die haben ist uebel (zum Vergleich: das Schweizer Deutsch weicht von Schriftdeutsch weniger ab als das Chilenische Spanisch vom Schriftspanisch). Sie benutzen ein Wort staendig " weon" ,welches alles bedeuten kann, wenn man den Kontext nicht versteht. Meistens meint es soviel wie "Mate/Bro..." im englischen (dt. Kumpel/Freund...). Ein interessanter Satz ist: "Weon weon, weon" Er bedeutet: Eine Person(1. weon), wie diese Person ist (2. weon) und dann Mate-die person zu der man Spricht (3. weon). Es hat einige Zeit gedauert, bis sie mir das erklaeren konnten und ich es versatand.

Sonntag: Santiago

Wir hatten bei seinem Freund uebernachtet und sind um die Mittagszeit nach Hause gefahren um dann mit seiner Familie Mittag zu essen. Hier wir zwischen 14.00 und 16.00 Uhr Mittag und gegen 21.00 Uhr Abendbrot gegessen. Nach dem essen habe ich mich laenger mit seiner Schwester unterhalten, da die einzige ist, die neben Cristian in der Familie englisch spricht. Abends haben wir noch ein Video angeschaut und sind dann ins Bett.

28.05. - 31. 05.

Montag und Dienstag waren wir lazy und waren den ganzen zu Hause, haben Movies geschaut und haben fuer seine Familie gekocht und fuer uns Sushi gemacht. Am Mittwoch waren wir am Berg Santa Lucía, welcher in Mitten Santiagos ist. Von hier konnte man den Smog, der ueber der ganzen Stadt liegt gut sehen. Dieser Berg war einst eine Festung. Jetzt steht dort auch eine Statue vom Gruender Santiagos. Den Donnerstag Vormittag nutzte ich um einige Bilder auf meine Homepage zu stellen, da ich wieder alleine zu Hause war. Am spaeten Nachmittag nach dem Essen sind wir zusammen zu Cristians Bandprobe (er spielt Guitarre in einer Rockband) gegangen. Es war sehr interessant ihn in einer Band spielen zu sehen.

 

 

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Letzte Änderung am 08.08.2009
 
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